Tecson

Irgendwo ist die Fahnenstange erreicht, wir werden alle von sowas verarscht, anders kann ich es nicht nennen. Einige Politiker egal aus welcher Ecke die kommen, stellen uns alle, damit meine ich die überwiegende Bevölkerung als unzurechnungsfähig hin.

Nehmen wir die Energiepreise, vor allem Gas-, Heizöl-, und Strompreise. Im Internet gibt es Plattformen wo man die Preisentwicklungen verfolgen kann, eine davon ist Tecson, die u.a. Rohöl- und Heizölpreise tagtäglich aktualisieren.

Ich persönlich halte mich immer an die Z-ahlen, D-aten, F-akten kurzum die ZDF. Wer Interesse hat kann sich alle verfügbaren Daten und Informationen, unter https://www.tecson.de anschauen. Wohlbemerkt man sollte sich die Zeit nehmen!

Einst sagte der bayrische Volksschauspieler Gustl Bayrhammer. Es muss a blede ge`m! Aber es wern hoid oiwai mehra! Wie wahr, diese Aussage!

Mein Appel an euch schaut genau, die Chartlinien an, vergleicht sie, auf die Jahre zuvor, dann bildet euch eine eigene Meinung.

Ein bekanntes Sprichwort lautet: „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. “ Wer in guten Zeiten vorsorgt und Reserven anlegt, profitiert davon in schlechten Zeiten.

Christkönigsmarkt

Erstmals wird in Offenstetten statt eines Weihnnachtsmarktes oder Christkindlmarkt, ein Christkönigsmarkt abgehalten. Dieser findet am 19. November 2022 statt. Geplant ist folgender Ablauf: um 15.00 Uhr wird ein festlicher Gottesdienst in der Pfarrkirche abgehalten, um 16.00 Uhr beginnt der Christkönigsmarkt. Folgende Stationen wird es geben: beim Gabelsberger Hof und im Schlosshof befinden sich Glühwein-, Essens-, Bastel- und Strickwarenbuden. Begleitet wird das von den Offenstettener Chören unter der federführenden Leitung des Klangwerk Offenstetten.

Wieso Christkönigsmarkt und nicht die bekannten Namen Advents-, Weihnachts-, oder Chistkindlmarkt? Da am 27. November 2022 der erste Advent ist und somit in Abensberg die ersten Weihnachtsmärkte anlaufen, haben sich die Initiatoren der Offenstettener kirchlichen Vereine und Pfarrer Wolfgang Schillinger auf den Namen Christkönigsmarkt geeinigt. Zudem sei anzumerken, dass am 20. November 2022 der letzte Sonntag im Kirchenjahr ist. An diesem Tag findet das Hochfest das Christkönigsfest statt.

Der Erlös, aus dem Christkönigsmarkt fließt den Opfern des Ahrtals zu.

Co2 und der Klimawandel

Wir leben in einer Zeit wo die negativen Schlagzeilen sich nur so überschlagen. Ein beliebtes Thema was zur Zeit die Politszene bewegt ist der Klimawandel und der Co2 -Ausstoß an sich. Was mich daran stört ist, dass nur Wortfetzen in den Raum geschmissen werden, und die Politiker/Innen von den verschiedenen Parteien meinen Sie seien die Glücksbringer, dem ist aber nicht so! Es werden nur Nebelkerzen abgebrannt. Um die tatsächlichen Ziele die da angesteuert werden zu verschleiern. Nun einige Zahlen, Daten, Fakten, kurzum die ZDF aus Quellen Wikipedia und Wikimedia.

Die Photosynthese ist wahrscheinlich die zentralste und wichtigster Prozess auf der Erde. Vor ca. 4,5 Milliarden Jahren bestand die Erdatmosphäre aus Kohlenstoff, Wasserstoff mit der Summenformel CO2, ein unbrennbares, saures und farbloses Gas, Helium, Ammoniak, Methan und einigen anderen Gasen, die alles andere als lebensfreundlich waren. Erst im Laufe der Erdgeschichte mit der Entwicklung von Cyanobakterien (Blaugrünbakterien) und Algen, bei deren Stoffwechsel als Abfallprodukt Sauerstoff (02) anfiel, reicherte sich in der Atmosphäre über hunderte von Millionen Jahren Sauerstoff an. Heute befindet sich die Sauerstoffkonzentration bei ungefähr 21%. Der Sauerstoff den wir einatmen ist also zu 100% auf die Vorgänge der Photosynthese von Algen, Bakterien und Pflanzen zurückzuführen. Menschen selbst können im Organismus keinen Sauerstoff herstellen. Doch wie genau produzieren Pflanzen nun Sauerstoff und warum eigentlich?

Sauerstoff ist das Abfallprodukt, denn die Pflanze benötigt ihn nicht. Um das zu verstehen schauen wir uns die Formel der Photosynthese an, diese besteht aus folgenden Bestandteilen, die Pflanze benötigt sechs Moleküle Wasser und sechs Moleküle Kohlenstoffdioxid und Licht. Daraus entstehen in einem chemischen Prozess sechs Sauerstoffmoleküle und Glucose. Glucose ist Zucker, den die Pflanze als Ausgangsstoff für die Synthese von Fetten und Eiweißstoffen nutzt. Die sechs Sauerstoffmoleküle sind nur das „notwendige Übel“ für die Pflanze, den sie über die Schließzellen an die Umwelt abgibt. Der Sauerstoff ist im Rahmen der Photosynthese nur ein Abfallprodukt den wir benötigen um atmen zu können..

Das CO2 ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Kohlenstoffzyklus und als natürlicher Bestandteil der Luft ein wichtiges Treibhausgas in der Erdatmosphäre: Durch menschliche Aktivitäten, allen voran die Verbrennung fossiler Energieträger, wie Erdgas, Kohle, Mineralöl und Kernenergie stieg der Anteil in der Erdatmosphäre von ca. 280 parts per million (ppm, Teile pro Million) zu Beginn der Industrialisierung auf 407,8 ppm im Jahr 2018 an. Im Mai 2019 wurde in der NOAA-Messstation Mauna Loa in Hawaii ein Monatsdurchschnitt von rund 415 ppm gemessen,Tendenz weiter steigend.Dieser Anstieg bewirkt eine Verstärkung des Treibhauseffekts, was wiederum die Ursache für die aktuelle globale Erwärmung ist.Pro Tag werden ca. 100 Mio. Tonnen Kohlenstoffdioxid durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre freigesetzt (Stand 2020).

Die anthropogenen, das heißt vom Menschen verursachten Kohlenstoffdioxid-Emissionen betragen jährlich circa 36,3 Gigatonnen und sind nur ein kleiner Anteil des überwiegend aus natürlichen Quellen stammenden Kohlenstoffdioxids von jährlich etwa 550 Gigatonnen. Da die natürlichen Kohlenstoffsenken jedoch gleich viel CO2 wieder aufnehmen, blieb die Kohlenstoffdioxid konzentration vor der Industrialisierung relativ konstant. Es ist wissenschaftlich allgemein anerkannt, dass es einen statistisch signifikanten menschlichen Einfluss auf das Klima gibt der hauptursächlich für die globale Erwärmung ist. Das Kohlenstoffdioxid kommt in der Atmosphäre, der Hydrosphäre, der Lithosphäre und der Biosphäre vor. Der Kohlenstoffaustausch zwischen den Erdsphären erfolgt zum großen Teil durch Kohlenstoffdioxid.

Das Wasser der Ozeane enthält Kohlenstoffdioxid in gelöster Form sowie als Kohlensäure im Gleichgewicht mit Hydrogencarbonaten und Carbonaten. Die gelöste Menge ändert sich mit der Jahreszeit, da sie von der Temperatur und dem Salzgehalt des Wassers abhängt: Kaltes Wasser löst mehr Kohlenstoffdioxid. Da kaltes Wasser eine höhere Dichte aufweist, sinkt das kohlenstoffdioxidreiche Wasser in tiefere Schichten ab. In den Ozeanen ist etwa 50mal so viel Kohlenstoff enthalten wie in der Atmosphäre. Der Ozean wirkt als große Kohlenstoffdioxidsenke und nimmt circa ein Drittel der durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Menge Kohlenstoffdioxid auf.

Vorkommen im Süßwasser, durch im (unter) Wasser lebende aerobe Bakterien und Tiere wird Sauerstoff verbraucht und CO2 abgeatmet. Sofern ausreichender Kontakt mit der Atmosphäre besteht, kann dieses Gas an die Luft abgegeben und zugleich Sauerstoff aufgenommen werden. Dazu ist eine frei an die Luft grenzende Oberfläche ohne Belag aus Eis oder Öl günstig, ebenso Wellenbewegung, Verwirbelung mit Luft, also Bildung von Schaum und Gischt, Wasserströmung, die auch tiefere Schichten umfasst und Wind. Ohne ausreichendem Gasaustausch kann ein Gewässer auch an der Oberfläche sauerstoffarm und CO2-reich werden. Man sagt „es kippt“. Durch besondere geologische Bedingungen kann Süßwasser mit erheblichen Mengen Kohlenstoffdioxid aus vulkanischer Quelle beladen sein, etwa Wasser aus Mineralquellen oder in Seen auf erloschenen Vulkanen, sogenannten Maaren. Unter dem Druck großer Wassertiefe kann CO2 in viel höherer Massenkonzentration gelöst werden, als unter Atmosphärendruck an der Gewässeroberfläche. Wird ein See nicht (ausreichend) von Wasser durchflossen oder getrieben von Wind und/oder Wärmekonvektionsströmung durchmischt und wird gleichzeitig mehr CO2 von unten eingetragen, als Durchmischung und Diffusion hoch transportieren können, so bildet sich CO2-reiches Tiefenwasser aus, das das Potential zu einer katastrophalen CO2-Freisetzung an die Luft birgt. Eine einmal lokal unter Wasser angestoßene lokale Ausgasung führt zum Hochsteigen einer Wassermasse, die dabei erfolgende Entlastung von hydrostatischem Druck verstärkt die Ausgasung. Dieser sich selbst verstärkende Prozess kann zur Freisetzung großer Mengen an CO2 führen, die Mensch und Tier nahe dem See töten kann. Eine dieser Naturkatastrophen ereignete sich 1986 am Nyos-See in Kamerun. Der See befindet sich in einem alten Vulkankrater im OkuVulkangebiet. Eine Magmakammer speist den See mit Kohlenstoffdioxid und sättigt damit dessen Wasser. Wahrscheinlich ausgelöst durch einen Erdrutsch wurden 1986 große Mengen von Kohlenstoffdioxid aus dem See freigesetzt und töteten etwa 1700 Bewohner sowie 3500 Nutztiere umliegender Dörfer. Eine weitere Katastrophe ereignete sich 1984 am Manoun-See, dessen Wasser durch einen ähnlichen Mechanismus mit Kohlenstoffdioxid gesättigt wird. Bei dieser Kohlenstoffdioxid freisetzung kamen 37 Menschen ums Leben. Wird oder kann Kohlenstoffdioxid in anderen Bereichen eingesetzt werden.

In der Industrie wird Kohlenstoffdioxid in vielfältiger Weise verwendet. Es ist preiswert, nicht entflammbar und wird physikalisch als komprimiertes Gas, in flüssiger Form, fest als Trockeneis oder in überkritischer Phase benutzt. Die chemische Industrie nutzt Kohlenstoffdioxid als Rohmaterial für chemische Synthesen. Dieses CO2 stammt z. B. aus der Düngerherstellung, wo es sehr rein anfällt. In Verwendung in der Lebensmitteltechnoligie,in Getränken enthaltenes Kohlenstoffdioxid stimuliert beim Trinken die Geschmackssinneszellen, was einen Erfrischungseffekt zur Folge hat. Bei Getränken wie Bier oder Sekt entsteht es durch die alkoholische Gärung, bei anderen wie Limonade oder Sodawasser wird es künstlich zugesetzt oder es wird kohlenstoffdioxidhaltiges, natürliches Mineralwasser verwendet. Bei der Herstellung wird Kohlenstoffdioxid unter hohem Druck in das Getränk gepumpt, wobei es zu etwa 0,2 % mit Wasser zu Kohlensäure reagiert, während sich der größte Teil als Gas im Wasser löst. Als Lebensmittelzusatzstoff trägt es die Bezeichnung E 290. Im Privathaushalt wird mit Sodabereitern Kohlenstoffdioxid aus Druckpatronen durch das anzureichernde Getränk geleitet.

Die Backhefe entwickelt durch die Vergärung von Zucker Kohlenstoffdioxid und dient als Triebmittel bei der Herstellung von Hefeteig. Backpulver, eine Mischung aus Natriumhydrogen-carbonat und einem sauren Salz, setzt beim erhitzen CO2 frei und wird ebenfalls als Triebmittel verwendet. In der Weinherstellung wird Trockeneis als Kühlmittel verwendet, um frisch gepflückte Trauben ohne Wasserverdünnung zu kühlen und so eine spontane Fermentation zu vermeiden. Für den Einzelhandel in Folie abgepacktes Obst, Gemüse und Pilze,unbearbeitet oder geschnitten, werden mit einer Schutzatmosphäre versehen, um die Haltbarkeit zu verlängern und um auf dem Weg bis zum Verbraucher den ohne Wasserverdünnung zu kühlen und so eine spontane Fermentation zu vermeiden.Bei der Lagerung von Obst und Gemüse spielt neben der Temperatur die Zusammensetzung der Atmosphäre eine große Rolle. Die Erkenntnis, dass reifendes Obst Sauerstoff verzehrt und Kohlenstoffdioxid abgibt und das eine Atmosphäre ohne Sauerstoff die Reifung zum Stillstand bringt.

Fazit: Kohlenstoffdioxid (Co2) hat neben der ökologischen Bedeutung, Verwendung in der Lebensmittelindustrie, im technischen Bereich, als Chemierohstoff und sonstige Bereiche. Co2 ist ein wichtiger Bestandteil ohne dem würde es kein Leben geben.

Des weiteren wäre anzumerken, und darüber sollte man ernsthaft nachdenken!

In Energiefragen, ist in Deutschland eine Alice-im-Wunderland-Situation entstanden: Unwidersprochen von Politik und Medien gehen weite Teile der Bevölkerung davon aus, dass mit dem Klimawandel den fossilen Brennstoffen weltweit das Totenglöckchen gebimmelt wird. Hierzulande wird links geblinkt und weltweit wird rechts abgebogen. Das zur Schau gestellte Klimabewusstsein von Politikern und Medien kontrastiert mit der Tatsache, dass die Förderung, der Verkauf und der industrielle Verbrauch fossiler Brennstoffe einem neuen Allzeithoch entgegenstrebt: Die Prognose für den Strommix des Jahres 2040 sieht für Öl, Gas und Kohle einen Anteil von 62 Prozent vor. Die Erneuerbaren kommen demnach – ohne Kernenergie – auf 23 Prozent.

(Quellen: Wikipedia, Wikimedia,web.de)

Altersarmut in Deutschland

Für so eines der reichsten Länder der Welt ist mehr als beschämend wie mit uns der Bevölkerung umgegangen wird. Die gewählten Politikdarsteller aller Parteien, verlassen sich auf die Lobbyisten verschiedener Organisationen, die haben nur eines im Auge die Interessen ihrer Auftraggeber zu vertreten, was in Ordnung ist. Die gewählten Volksvertreter müssen immer wieder daran aufmerksam gemacht werden, das sie die Lobbyisten des gesamten hier lebenden Menschen in Deutschland sind. Es gibt andere europäische Nachbarn da läuft dies besser u.a. Österreich da zahlen alle in Sozialversicherung ein. Oder die Schweiz, nur zwei Bsp. zu nennen.

62 Prozent aller Senioren beantragen ihre Grundsicherung erst gar nicht. Dabei hätten sie Anspruch darauf. Das geht aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervor. Demnach machen besonders Senioren, die zwischen 20 und 200 Euro bekommen würden, ihre Ansprüche selten geltend.Etwa jeder Fünte nimmt die Leistung nicht in Anspruch, obwohl 600 Euro oder mehr erwartet werden. Auch zwischen Ost und West gibt es deutliche Unterschiede. Im Westen verzichten zwei Drittel auf ihre Grundsicherung. Im Osten liegt der Wert bei 46 Prozent.

Fast drei von vier Betroffenen über 76 Jahren verzichten. Zwischen 65 und 76 Jahren ist es aber nur gut jeder Zweite. Die Gründe für den Verzicht seien vielfältig, wie der Berliner Sozialarbeiter Matthias Bautz verrät. Die heute Siebzig bis Achtzigjährigen möchten diesen Weg oft aus Scham nicht gehen. Außerdem wüssten viele gar nicht, wie man die Grundsicherung beantragt.Andere hätten Sorge, ihren Kindern zur Last zur fallen. Diejenigen, die keinen Antrag stellen, würden lieber auf Lebensmittel oder die Heizung verzichten. Die DIW schlägt unter anderen vor, das Antragsverfahren zu vereinfachen.

Kommunalwahl am 15. März 2020

Nächstes Jahr finden in Bayern Kommunalwahlen statt, bei denen Gemeinde- Stadt- und Landkreisräte auch Landräte und Bürgermeister gewählt werden. So auch in Abensberg und den dazugehörenden Ortsteilen wie Offenstetten, dem größten Orts- bzw. Stadtteil Abensbergs ist. Was unterscheidet eine Kommunalwahl gegenüber einer Landtagswahl?

Gemeinde- und Stadträte sind Ehrenämter, zu denen sich jede/r für die Wahllisten der Parteiein und Wählergemeinschaften aufstellen lassen kann. Bei den Landtagswahlen hingegen sind nur zugelassene Parteien am Start und die gewählten Volksvertreter erhalten eine sehr gute Bezahlung für ihr Mandat, welches sie/er sechs Jahre ausübt. Bei der anstehenden Kommunalwahl für unsere Abensberger Stadträte stellen wir in Offenstetten eine eigene Wahlliste, nämlich die Landwähler Offenstetten kurzum LWO genannt, um unsere örtlichen Anliegen stärker vertreten zu können. Es haben sich Kandidaten und Kandidatinnen bereit erklärt, sich für ein Stadtratsmandat zur Verfügung zu stellen. Dies ist wie bei allen Ehrenämtern keine Selbstverständlichkeit und zudem ein mühsames Unterfangen, eine solch große Anzahl an freiwilligen Kandidaten/Innen zu gewinnen, die bereit sind dieser Herausforderung zu stellen. Anzumerken sei, auf der Wahlliste zu stehen ist das Eine, als Gemeinde- oder Stadtrat gewählt zu werden das Andere.

Wir in Offenstetten haben derzeit vier Stadträte, die unsere Offenstettener Interessen vertreten, davon drei von der LWO und einer von der CSU. Dies soll auch so bleiben, es spricht aber auch nichts dagegen, für die nächste Periode vier oder fünf Stadträte von den Landwählern aus Offenstetten ins Abensberger Rathaus zu entsenden, um weiterhin den zweiten Bürgermeister stellen und unsere Anliegen noch stärker vertreten zu können. Um dieses heroisches Ziel, ereichen zu können, wäre es wünschenswert und notwendig zugleich, dass die Offenstettener Wähler/Innen bei der Stadtratswahl ihren Fokus insbesondere auf die Offenstettener Kandidat/Innen ausrichten, was im Übrigen auch in anderen Ortsteilen sehr erfolgreich umgesetzt wird. Denn in der Kommunalwahl geht es in erster Linie darum, Gemeinde- oder Stadtinteressen umzusetzen, was mitunter Jahre dauern kann, bis alle Distanzen durchlaufen sind. Wichtig ist noch zu erwähnen, das am 15.März 2020 neben der Stadtratswahl auch die Kreistagswahl stattfindet, zu für aus Offenstettener drei Kandidaten zur Verfügung/Wahl stellen: Dr. Andreas Fischer, Manfred Rauscher und Michael Kiermeier, die auf der SLU-Liste (Stadt-Land-Union) kandidieren.

Die Stimmabgabe. Jede stimmberechtigte Person hat so viele Stimmen, wie Gemeinde-, Stadtratsmitglieder oder Kreisräte zu wählen gibt. Die Stimmen kann der/die Wähler/In auf die Bewerber eines Wahlvorschlages oder unterschiedlicher Wahlvorschläge verteilen (panaschieren). Dabei kann sie/er den Bewerbern jeweils bis zu drei Stimmen geben (häufeln oder kumulieren). Bei der Wahl kann auch eine Liste als Ganzes markiert werden. Ohne weitere Markierungen erhält dann jeder Listenkandidat eine Stimme, zwei oder dreifach vorkumulierte Kandidaten erhalten entsprechend mehr Stimmen. Werden auch Stimmen an Kandidaten anderer Parteien Stimmen verteilt, reduzieren sich die Stimmen der markierten Liste entsprechend. Wird ein Listenkandidat gestrichen, bekommt er keine Stimme von der Liste. Bei der Auswertung werden zuerst alle Stimmen an die gewählten Personen zugeteilt. Erst im Anschluss werden dann die Stimmen an die markierte Liste und auf deren Kandidaten in der Reihenfolge gemäß Listenplatz verteilt. Gestrichene Kandidaten bleiben dabei unberücksichtigt. Auf der Liste die dreifach aufgeführten Kandidaten vor den doppelten aufgeführten (vorkumulierten) und diese vor den einfach aufgeführten Kandidaten.

Liebe Offenstettener/Innen, geht auf alle Fälle bitte wählen und nutzt euer Recht, sich aktiv an der Demokratie sowie der Gestaltung von Abensberg und seinen Ortsteilen einbringen zu können! Selbstverständlich würde es uns freuen, wenn ihr den freiwillig für unseren Ortsteil sich engagierenden Offenstettener Kandidat/Innen eine Vertrauensvorschuss gebt, zumal es um unsere Offenstettener Interessen geht und diese in erster Linie vor allem bevorzugt durch die LWO und aus Offenstetten im kommenden Stadtrat durch unsere Stärke vertreten sind.

E-Autos zukunftsfähig

Wie es scheint, liegt die Mobilität in E-Autos. Der Grund dafür sind die hohe Schadstoffbelastung durch Feinstaub und der CO2 Ausstoß der Verbrennungsmotoren.

Die Lösung mit Lithium und Kobalt, den Rohstoffen für die Akkus in den Fahrzeugen, die den Verbrennungsmotor ersetzen sollen.- Deren Vorkommen ist in den südamerikanischen Staaten,-und in Afrika.

Lithium gibt es in der Atacamawüste in Chile sowie,- in Bolivien, Kobalt in Kongo. Was verbindet die drei Länder? Gemeinsam gehören sie zu den ärmsten Ländern der Welt, trotz ihrer Rohstoffe.

Das Lithium-Karbonat wird im Salzsee der Atacamawüste im Norden von Chile gefördert. Das mineralhaltige Grundwasser wird in riesige Becken gepumpt. Dort verdunstet es bei hoher Sonneneinstrahlung. Übrig bleibt eine Salzkruste – aus der durch einen chemischen Prozess das Lithium-Karbonat erzeugt wird. Was natürlich auch negative Folgen nach sich zieht,da die Förderung der Lake aus dem Grundwasser dazu führt, dass der Grundwasserspiegel sinkt sowie,- Flussläufe und Feuchtgebiete austrocknen. Die ansässige, zum Großteil heimische Bevölkerung leidet unter Wassermangel, was langfristig einer Völkerwanderung zur Folge hat!

In der Salzwüste des Solar de Uyuni ist das größte Lithiumvorkommen Boliviens. Im Gegensatz zu Chile regnet es regelmäßig in Bolivien, was für die Natur gut ist dafür dauert,- aber die Lithium-Karbonat-Herstellung länger, was wiederum eine Kostenfrage darstellt.

Der Abbau von Kobalt im Kongo wird bis zu 85% von ausländischen Konzernen beherrscht, die das Metall industriell fördern. Rund um diese Anlagen graben jedoch Familien oder kleine Kooperationen unter oft lebensgefährlichen Bedingungen in kleineren Minen. Dabei werden auch Kinder eingesetzt.

Renommierte Kritiker bemängeln, dass bei der Herstellung eines E-Autos mehr CO2 als beim Bau eines gleich großen Benziners oder Dieselfahrzeuges freigesetzt wird. Das liegt am Akku, dessen Produktion Rohstoff- und energie – intensiver ist als die Herstellung von für einen Verbrenner spezifischer Teilen, wie beispielweise für die Abgasreinigung, Motor, Getriebe oder,-Kühlung.

Wie sieht es eigentlich mit der Infrastruktur von Ladestationen der E-Autos in Deutschland aus?

Bis jetzt soll es ca.1200 Ladestationen geben. Von den Herstellern wird behauptet, die Reichweite eines Akkus betrage bis zu 600 km.

Die Fragen, die einen dabei beschäftigen sollte, sind: Bei welcher Witterung sei es Sommer oder Winter, bei Berg und Talfahrten und der Fahrweise allgemein?

Wie sieht es eigentlich aus, wenn man bei sich zuhause eine Ladestation installieren möchte?Welche Kosten kommen da auf einen zu?

Wie sieht es bei den Firmen aus, welche die Dienstfahrzeuge der Mitarbeiter mit Ladestationen versorgen müssen oder wollen?

Welche Art der Bezahlung für den benötigten Ladestrom ist möglich. Läuft dies alles über die EC-oder Kreditkarte, oder über die Smartphone App?- Oder läuft alles über E-Roaming ab? Einer der größten Roaming-Anbieter ist die smartlab Innovationsgesellschaft mit Sitz in Aachen. Es ist schon erstaunlich, wie sich die englischen Wörter mehr und mehr im deutschen Vokabular wiederfinden.

Wie sieht es eigentlich mit der Stromversorgung aus?

Reicht unser Stromnetz oder muss Strom zugekauft werden?

Nebenbei ist folgendes anzumerken:-Haben Sie davon gelesen, dass das französische und vermutlich auch das europäische Stromnetz am 10.Januar 2019 kurz vor dem Zusammenbruch standen? Vermutlich nicht, denn darüber wird praktisch nicht berichtet! Lapidar hat am 12. Januar in einer knappen Erklärung die Energie-Regulierungs-Kommission (CRE) auf den Umstand hingewiesen, dass am Donnerstag den 10.Januar „gegen 21 Uhr die Frequenz im französischen und europäischen Stromnetz deutlich unter 50 Hz gefallen ist.“ Die CRE erklärte auch, was es bedeutet, wenn die Frequenz deutlich abfällt, denn dann könne es zu „bedeutsamen Ausfällen“, einem „Blackout“, kommen. Sollte das nicht einem zum Denken geben?

Auch wenn von den Herstellern eine Haltbarkeit der Akkus von ca. 12 Jahren garantiert wird, was passiert am Lebensende der schweren Batterien?

Ist eine umweltgerechte Entsorgung des elektrochemischen Speichers möglich?

Und wie relevant ist die Rückgewinnung der Rohstoffe?

Die WHO sowie Umweltverbände,- warnen uns seit Jahren vor dem Feinstaub, da er gefährlich für die Menschen sei. Anscheinend konnten dies etwa 100 Lungenfachärzte, diese unsägliche Diskussionen nicht mehr ertragen. Wegen etwaiger Falschmeldungen über den Feinstaub haben die Lungenfachärzte ihrerseits ein Gutachten vorgelegt, was zu kontroversen Diskussionen in der Politik und den Umweltverbänden führte.

Gegner und Befürworter von Feinstaub werfen sich gegenseitig falsche Informationen vor.

Wenn man bedenkt, dass etwa 2/3 der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt ist mit der größte Teil davon mit 97,4% ist Salzwasser. Nur 0,3% sind Süßwasser und davon wird an Unmengen für die Herstellung von Lithium-Karbonat verwendet -, welch eine unnütze Ressourcenverschwendung. Eine Alternative wäre, das Wasser für den Antrieb von Fahrzeugen zu nutzen -, eine Herausforderung für die Wissenschaftler und Ingenieure der Automobilhersteller

Wie die Mobilität in naher Zukunft aussieht, weiß wohl keiner, doch es wird eine Herausforderung werden -, packen wir es an!