Zum 16. Neujahrsempfang waren zahlreiche Gäste ins Schloss
gekommen. Als Ehrengäste konnte der 1.Vorsitzende der LWO Dr.
Bernhard Resch Landrat Dr. Hubert Faltermeier, Bürgermeister und
Gemeindetagspräsident Dr. Uwe Brandl, den Landtagsabgeordneten
und Integrationsbeauftragten Martin Neumeyer und den diesjährigen
Gastredner Johann Weinzierl, 1.Vorsitzender des Wasserzweckverbands
Rottenburger Gruppe, begrüßen.
In seiner Ansprache hob Dr. Resch hervor, dass ein Dorf von aktiven
Bürgerinnen und Bürgern lebe. Unter dem Motto „Da bin i dahoam“
leitete er den Wahlkampf ein und setzte das Ziel, dass, wenn das Dorf
zusammenhalte, drei bis vier Stadtratsmandate realisierbar seien.
Das Thema des Festvortrags lautete „Unser Trinkwasser“.
Johann Weinzierl ging in seiner mitreißenden Rede zunächst auf das Ausdehnungsgebiet des Wasserzweckverbands ein. So werde Offenstetten
neben seinem eigenen Brunnen auch von denen in Pattendorf und Baldershausen versorgt. In Weinzierls Augen sei Wasser als Quell des Lebens
zu günstig und fände dadurch zu wenig Wertschätzung in der Bevölkerung. Die Wasserversorgung solle deswegen in öffentlicher Hand bleiben
und das Grundwasser höchsten Schutz erfahren. Unser Trinkwasser habe Mineralwasserqualität, erfahre mehr Qualitätsprüfungen als die Mineralwasserhersteller
und sei stets frisch.
Nach einem kurzen Gebet erteilte Dekan Alois Hammerer allen Anwesenden den Segen für ein gutes Jahr 2014.
Zum Abschluss des offiziellen Teils dankten die beiden Vorsitzenden der LWO, Dr. Bernhard Resch und Manfred Rauscher, dem ehemaligen 1.
Vorsitzenden Rüdiger Kersten für sein langjähriges Engagement und überreichten ihm ein kleines Präsent. Ein herzliches Dankeschön verbunden
mit einem Geschenk wurde auch an Paul Obermeier, Josef Plank, Schwester Sieglinde Gabriel und Johann Weinzierl ausgesprochen.
Anschließend wurde in ungezwungener Runde rege miteinander diskutiert.
Anmerkung des Autors zur Privatisierung der Wasserversorgung: Der interessierte Leser findet weitere Informationen auf youtube unter „water makes money“.