Mit meinem Hund in der Natur II

Auf Grund der positiven Resonanz unseres Artikels in der letzten
Ausgabe von „Offenstetten Informiert“, bitten wir Sie als
Hundebesitzer erneut, Ihren Hund in Wald und Feld angeleint
zu lassen.Nicht nur Jäger, Förster und Naturschützer zeigen
sich dankbar, sondern vor allem Jogger, Spaziergänger, Walker
sowie Mütter mit Kindern melden sich, weil sie nicht weiter
von fremden Hunden angeschnüffelt, angebellt oder angesprungen
werden möchten, was aber leider oft genug passiert.
Viele meinen, sie mögen wegen der vielen nicht angeleinten
Hunde gar nicht mehr in die Natur hinaus.
Zudem kommt nun die sogenannte Brut- und Setzzeit unserer
Wildtiere. Viele Bodenbrüter wie Kiebitz, Fasan und Rebhuhn
haben ihre Gelege in Feld und Wiese. Durch herumtobende
Spaziergänger und Hunde können diese zertrampelt oder
Jungtiere gefressen werden. Rehe setzen ab April/Mai ihre
Kitze in Wald, Wiesen und Felder. Wenn ein Hund ein Kitz
nur anschnüffelt oder ableckt, wird das Muttertier (Geiß) den
Hund riechen und das Kitz meiden. Es muss qualvoll verhungern
und eingehen. Von Hunden, die Kitze als Beute sehen,
ganz zu schweigen und in fast jedem Hund ist der Jagdtrieb
angelegt.
Leinen Sie also bitte Ihren Hund wo nötig an. Keiner möchte
doch andere Naturgenießer stören oder das Leben wildlebender
Tiere gefährden oder gar beenden. Wir legen noch einmal
den Flyer „Mit meinem Hund in der Natur“ für Sie bei.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe für ein ungestörtes und unbeschwertes
Miteinander in der Natur.
(Sophie Resch)